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CDN-MAGAZIN 23/2015
„Unser Jahrestreffen
immer attraktiver“
Immer wieder bin ich überrascht,
sehr positiv überrascht, mit welch
immer neuen Vorschlägen und Aktio-
nen Wolfgang Niersbach aufwartet.
Bei ihm gibt es mit seiner Kreativität
einfach keinen Stillstand. Auch nicht
im Zusammenhang mit unserem
Club der Nationalspieler.
Schon die CdN-Gründung 2008 kam
ja nur dank seiner Initiative zustande.
Seitdem hat er, ohne bürokratischen
Aufwand und Formalitäten, für neue
Elemente im Leben unseres Clubs
gesorgt, wenn ich zum Beispiel an die
regionalen CdN-Stammtische denke,
die seit einigen Jahren bei jedem
Heimspiel unserer Nationalmann-
schaft stattfinden.
Ein absoluter Volltreffer ist ihm nun
auch mit der Einladung der CdN-Mit-
glieder zum offiziellen Bankett der
beiden Länderspiel-Delegationen ge-
lungen, mit der er unser CdN-Jahres-
treffen im Rahmen des Tests gegen
die USA schon im Vorfeld ungemein
bereichert hat.
Deutlich mehr als 100 ehemalige
Nationalspieler sind der Einladung zu
diesem Empfang am Mittag vor dem
Anpfiff gegen die USA gefolgt –
und haben diese zweistündige Party
hoch über den Dächern von Köln mit
großer Begeisterung und voller
Dankbarkeit genossen. Bei diesem an
sich ganz offiziellen Mittagessen mit
den Spitzenvertretern des amerikani-
schen Fußballverbandes hat einfach
alles gepasst: das wundervolle Am-
biente mit dem fantastischen Blick
über Köln, die interessanten Gesprä-
che an allen Tischen und die stim-
mungsvolle, lockere Atmosphäre.
So muss ich dem DFB-Präsidenten
herzlich gratulieren zu dieser tollen
Idee – und vor allem auch zu seiner
Ankündigung, in Zukunft die weiteren
Jahrestreffen mit einer solchen Ein-
ladung zu schmücken. Wenn Günter
Netzer mir im Nachhinein sagte, er
hätte etwas vermisst, wenn er bei
diesem Empfang nicht dabei gewe-
sen wäre, so gilt dies als Ansporn für
unsere Mitglieder, beim nächsten
Mal in noch größerer Anzahl dieser
Einladung Folge zu leisten.
Eine runde Sache war am Abend zu-
dem der zweite Teil des diesjährigen
Jahrestreffens im Kölner Stadion.
Einmal mehr war es wunderbar mit-
zuerleben, wie sich unter den 220
anwesenden Mitgliedern die Genera-
tionen gemischt haben, wie geflachst
