CdN Magazin 32 ePaper

39 I N S I D E CDN CDN - MAG A Z I N 32 | 2 017 Gruppenbild mit Grindel: Hansi Müller, Horst Hrubesch, Günter Sawitzki, Cacau, Marco Haber, Reinhard Grindel, Karl All­ göwer, Thomas Hitzlsperger, Bernd Martin, Guido Buchwald, Paulo Rink (von links). Vor allem aber: Nicht nur unten auf und neben dem Rasen, sondern mehr noch oben auf der Tribüne war ruhmreiche, ja sogar deutsche Fußballtradition im Zeichen des roten VfB-Brustrings ver- sammelt. Beim regionalen Treffen des Clubs der Nationalspieler lautete dies- mal das Motto beim Länderspiel in Stuttgart: so viel VfB war nie. Ein veritables Dream-Team Daher hätte sich mit all diesen anwesen- den Helden von einst im Rückblick auf deren große Zeiten und spielerische Klasse ohne Probleme ein veritables Dream-Team zusammenstellen lassen. Gleich drei Torhüter könnten Anspruch auf ihre Nominierung erheben: Günter Sawitzki, Helmut Roleder und Timo Hildebrand. Welt- und europameister- lich würde sich die Abwehr mit Thomas Berthold und Guido Buchwald, den WM- Champions von 1990, sowie Karlheinz und Bernd Förster, den Europameistern von 1980 und Vize-Weltmeistern von 1982, präsentieren. Allererste Klasse wäre im Mittelfeld mit Spielmacher Hansi Müller, Europameister von 1980, „Große Stuttgarter Connection“. Nicht ganz ernst gemeint, dennoch aber treffend reagierte Joachim Löw auf die geballte personelle Vergangenheit des schwäbischen Traditionsvereins in sei- nem Nationalteam auf und neben dem Spielfeld beim WM-Qualifikationsspiel gegen Norwegen. In der Tat: Sieben seiner für diese Partie nominierten Ak- teure haben in ihrer Karriere bereits das VfB-Trikot getragen: Khedira, Kimmich, Gómez, Rüdiger, Werner, Rudy und Leno waren und sind immer noch mehr oder weniger stark mit dem VfB Stutt- gart verbunden. Zudem können auch Löw und seine beiden Assistenten Thomas Schneider und Marcus Sorg auf intensive Verbindungen mit dem VfB in ihrer sportlichen Vergangenheit verweisen. Bei den Amateuren des VfB hatten sie sogar kurzzeitig in derselben Mannschaft gespielt. Welt- und Europameister und weitere zahlreiche verdiente ehemalige Internationale aus drei Stuttgarter Fußball-Generationen konnte DFB-Präsident Reinhard Grindel beim regionalen Treffen des Clubs der Nationalspieler in Stuttgart begrüßen. Ein Zusammen­ treffen, das angesichts des mitreißenden 6:0-Siegs der deutschen Nationalmannschaft über Norwegen am 4. September in bester Stimmung stattfand. An einem CdN-Abend, der ganz besonders auch im Zeichen der speziellen Rückkehr und eindrucksvollen Vorstellung des Ex-Stuttgarters Timo Werner stand.

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