CdN Magazin 32 ePaper

E D I TOR I A L CDN - MAG A Z I N 32 | 2 017 4 „ E I NE V I TA L E GRÖS S E I M NEUEN D F B “ unser gesamter Verband bei der Ziel­ setzung und der Erfüllung der aller- meisten seiner Aufgaben noch heute wegweisend profitiert. Kein Zweifel, dieser Club der National- spieler lebt und strahlt bei seinen diversen Zusammenkünften viel Vitalität aus. Davon konnte ich mich immer wie- der selbst überzeugen. So zum Beispiel beim letzten Jahrestreffen im März in Dortmund, als sich beim Klassiker gegen England mit dem Abschied von Lukas Podolski als nun aktuellstem CdN-Mitglied einmal mehr der große Zusammenhalt unter den diesmal 240 ehemaligen Nationalspielern aus West und Ost offenbarte. Oder bei den klei- neren regionalen Zusammenkünften im Rahmen unserer Heim-Länderspiele wie unlängst in Stuttgart gegen Norwegen. In unserem „neuen DFB“ hat sich der Stellenwert des CdN als eine sehr verlässliche und konstante Größe weiterhin verstärkt. In der künftigen personellen und strukturellen Organi­ sation des DFB, die mit Beginn des nächsten Jahres wirksam werden wird, steht an allererster Stelle der Sport mit unseren Nationalmannschaften. An der Spitze aktuell Joachim Löws Welt- meister-Team, das sich gerade mit einer Rekordbilanz und tollen Auftritten für die Titelverteidigung bei der WM-End- runde 2018 in Russland qualifiziert hat. Noch intensiver in den Fokus geraten dabei natürlich alle, die in der Vergan­ genheit maßgeblich für die große Bedeutung der Nationalmannschaft im globalen Fußball gesorgt haben. Es versteht sich von selbst, dass hiervon Liebe Nationalspieler, wenn ich mich an dieser Stelle erstmals zu Wort melde, so geht dies vor allem mit großem Respekt und hoher Sym­ pathie für die Mitglieder in unserem Club der Nationalspieler einher. Seit der Gründung des CdN im Frühjahr 2008 und erst recht seit meiner Berufung zum Generalsekretär des DFB 2016 verfolge ich das Geschehen und die Entwicklung in diesem Club sehr intensiv. Und wie unser Präsident Reinhard Grindel, so fühle auch ich mich persönlich dem CdN stark verbunden. Inzwischen befindet sich der Club im zehnten Jahr seines Bestehens. Keiner in unserem Verband kommt um die Feststellung herum, wie richtig damals die Gründung dieser auch heute noch im Weltfußball in ihrer Form einzig­ artigen Institution war. Mehr noch: DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius über die Ausstrahlung des CdN auf den Verband

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