CdN Magazin 36 ePaper

D I AGONA L PÄ S S E CDN - MAG A Z I N 3 6 | 2 01 8 49 Stefan Kießling startet seine zweite Karriere Am 1. Oktober hat für Stefan Kießling (34) die Karriere nach der Fußball-Profi- karriere begonnen – Kießling trat seine Stelle als „Referent der Geschäfts­ führung Sport“ bei Bayer Leverkusen an. Dort wird er vor allem einen anderen ehe­ maligen Torschützenkönig, Rudi Völler, bei dessen Tätigkeit als Geschäftsführer Sport unterstützen. Zwischen 2006 und 2018 hatte Kießling in 444 Pflichtspielen für Bayer 162 Tore erzielt. Mit Fug und Recht konnte Völler daher beim Einstieg des sechsmaligen Nationalspielers in das Management des Werksklubs fest- stellen: „Dies ist ein guter Tag für uns. Kaum jemand verkörpert die absolute Identifikation mit Bayer 04 mehr als Stefan Kießling.“ Kießling, der 2010 mit dem Nationalteam Dritter bei der Weltmeisterschaft in Südafrika geworden war, sagte über seinen neuen Job: „Es ist extrem spannend, jetzt eine andere Seite des Fußballs kennenzulernen.“ Beim ICC hat Gerald Asamoah neue Einblicke erhalten. Ehemalige Torjäger unter sich: Stefan Kießling und Rudi Völler. Jens Nowotny in seiner Rolle als Stiftungsbotschafter. Gerald Asamoah beim Internationalen Trainerkurs Neue Erfahrungen konnte Gerald Asamoah dieser Tage im SportCentrum Kaiserau sammeln. Dort organisierten der DFB und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Internatio- nale Zusammenarbeit (GIZ) bereits zum dritten Mal den Internationalen Trainer- kurs. Zwölf Tage lang kamen 30 Traine- rinnen und Trainer aus 16 Ländern und vier Kontinenten zusammen. Jens Nowotny beim Sepp-Herberger-Tag Mit dem Sepp-Herberger-Tag erinnert die DFB-Stiftung Sepp Herberger seit Jahrzehnten an den Weltmeister-Trainer von 1954. Mitorganisiert vom DFB- Team Schule wurde die Veranstaltung in Menden in diesem Jahr als Fußball- fest für Grundschulen und Vereine neu ausgerichtet. Den prominenten Gästen, vor allem aber den Schülerinnen und Schülern erklärte DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg, dass „Sepp Her­ berger ein Freund und engagierter Unterstützer des Kinder- und Jugend­ fußballs war“. Danach überreichte der 48-malige Nationalspieler Jens Nowotny (44) als Stiftungsbotschafter Medaillen und Urkunden an die zahlreichen strah- lenden Kinder. Auf die Frage, warum er sich für die Stiftung und diese Aktions- tage engagiert, antwortete der WM- Dritte von 2006: „Als ich so alt war wie ihr, nahm auch ich schon an den Sepp-Herberger-Tagen teil. Veranstaltungen wie diese zeigen dir, damals wie heute, dass Fußball eine Lebensschule ist. Fußball vermittelt Werte wie Fairness, Respekt oder Teamgeist.“

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