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um die Medaillen. Das Gold von Rio,
es wäre nicht nur den Spielerinnen
und Spielern, sondern ganz beson-
ders auch Horst Hrubesch und Silvia
Neid zu gönnen, die beide in Brasilien
ihre ungemein erfolgreiche und ver-
dienstvolle Karriere auf und neben
dem Spielfeld beenden werden. Es
wäre schön und ich wünsche es mir
sehr, dass ich beiden Teams beim
Kampf um die Medaillen vor Ort die
Daumen drücken kann.
Herzliche Grüße
Ihr
Reinhard Grindel
DFB-Präsident
50er-Jahren bei der FIFA noch
selbstständigen Saarlands vor allem
auch die zahlreichen Internationalen
der DDR versammelt sind, womit ein
zusätzlicher und völlig unverkrampf-
ter Beitrag zur Vereinigung des deut-
schen Fußballs geleistet wurde und
wird. Ich kann jungen Nationalspie-
lern nur empfehlen, die Einladungen
zu den unterschiedlichen CdN-Tref-
fen anzunehmen und die besondere
Atmosphäre dort zu genießen.
Das Gold von Rio –
Neid und Hrubesch ist es
zumAbschied ganz
besonders zu wünschen
Junge Nationalspieler, die sehr wahr-
scheinlich demnächst aus unserer
Olympia-Mannschaft für die in Kürze
beginnenden Spiele in Brasilien hervor
gehen werden. Dort kämpfen ja erst-
mals in der DFB-Geschichte gleich-
zeitig einMänner- und ein Frauenteam
fluss weit über das Ende ihrer Spie-
lerkarriere hinterlassen und Tugen-
den wie eine gewisse Verbundenheit
mit ihrem Verein, Bodenständigkeit
und Authentizität verkörpern und
vermitteln.
Daneben bringen es die regelmäßigen
Zusammenkünfte des Clubs, seien es
die regionalen Stammtische oder die
großen Jahrestreffen mit oft mehr
als 250 Mitgliedern, mit sich, dass so
mancher, der sich zurückgezogen und
sich für vergessen gehalten hatte, über
diesen Weg aus dem Abseits heraus-
kam und wieder Anschluss an die
große Familie des DFB gefunden hat.
Auch aus diesen Gründen fühle ich
mich persönlich dem Club der Natio-
nalspieler sehr verbunden, der sich
auch in Zukunft auf die volle Unter-
stützung des Präsidiums verlassen
kann. Zumal ja in ihm neben den
einstigen Nationalspielern des in den