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inzwischen geschlossen, auch weil
ihr Chef als Sportdirektor von Bayer
Leverkusen ganzjährig gefordert ist.
Völler, Seeler, Overath
als Gründerväter
Seine Kollegen Nationalspieler, die in
den Fußballschulen von heute Basis-
botschafter ihres Sports sind, haben
sich dieser Aufgabe im Schatten der
großen Öffentlichkeit mit ebenso viel
Herzblut und Hingabe verschrieben
wie einst Völler oder noch davor Uwe
Seeler und Wolfgang Overath, die
Schirmherren der ersten deutschen
Fußballschule, betrieben von dem
sportfreundlichen Dietzenbacher
Unternehmen Portas.
Alle, die aus eigener Erfahrung bei
den Kindern noch mehr Freude am
Fußball geweckt haben, sind dabei
jung und unternehmungslustig ge-
blieben. Eine Win-Win-Situation für
die Kleinen und die Großen.
Roland Zorn
Spaß, den auch Uwe Bein mit seiner
seit bald 15 Jahren bestehenden
mobilen Fußballschule vermittelt.
Zusammen mit der „Sparkassenver-
sicherung“ führt das einstige „Pass-
genie“ rund 30 Veranstaltungen im
Jahr durch, ist mit seinem Trainer-
team und dem kompletten Trai-
ningsequipment (Light-Bälle für die
Jüngsten, Prellwände für Technik-
training, Schaumstoffmatten für Er-
folgserlebnisse bei Fallrückziehern
und Flugkopfbällen, Pokal und Son-
derpreise für die trainingsbesten
Spieler etc.) mobil unterwegs zu
Fußballvereinen vor Ort an deren
Trainingsstätten. „Ich möchte den
Kindern zeigen, dass sie Spaß im
Training haben können, haben sollen“,
betont der 54-jährige Nordhesse.
Fußball mit hohem Spaßfaktor, das
ist die Basis aller Schulen, zu deren
Gründervätern Weltmeister Rudi
Völler gehörte, der auf Mallorca für
ein Touristikunternehmen Kindern
und Jugendlichen den „Extra-Kick im
Urlaub“ anbot. Völlers Schule hat
ein Stück weit für Dynamo Dresden
zu werben“, hat sich ausgezahlt.
„Wir wollen“, sagt Hauptmann, „die
Vereine unterstützen, die uns schon
früher Talente geschickt haben und
es hoffentlich wieder tun werden.
Damit frischen wir eine Dresdner
Tradition wieder auf.“
Da er in Hans-Jürgen („Dixie“) Dörner
eine Dynamo-Lichtgestalt und ein
DDR-Fußballidol an seiner Seite hat,
gewinnt das Training mit den Kindern
und Jugendlichen zusätzlich an Reiz
und Qualität. Rund 1.500 Teilnehmer
melden sich pro Jahr in der Dynamo-
Schule an und buchen eines der
verschiedenen Angebotspakete für
Anfänger und Fortgeschrittene. Dass
am Ende trotzdem nur wenige Kids
sportlich den Sprung zu Dynamo
Dresden schaffen, weiß der Schul
leiter. Macht aber nichts, denn „wir
wollen eher emotional etwas bewe-
gen und die Begeisterung für unseren
Verein wecken. Das Ganze ist eine
rundum bunte Geschichte, an der alle
Spaß haben.“
MIT 4.000 BIS 5.000 KINDERN PRO JAHR KOMPLETT AUSGEBUCHT UND LANGE WARTELISTEN:
DIE EINTRACHT FRANKFURT-FUSSBALLSCHULE VON BUNDESLIGA-REKORDSPIELER KARL-HEINZ KÖRBEL.
