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takulärer Art wohl für immer
verbunden: Bundesliga-Aufsteiger
1997 und Deutscher Meister 1998.
„Ich finde es einfach große Klasse,
dass man die ehemaligen National-
spieler nicht nur zu dem tollen all-
jährlichen Mitgliedertreffen des
Clubs der Nationalspieler zusam-
menruft, sondern dass man sich auch
mit diesen regionalen Zusammen-
künften um uns Ehemalige kümmert.
Dafür kann ich Wolfgang Niersbach
und den DFB nur beglückwünschen
und Dankeschön sagen“, meinte
Hans-Peter Briegel.
Wolfgang Tobien
Wechsel von Kaiserslautern nach
Hamburg mit dem HSV 1983 Europa-
pokalsieger der Landesmeister wurde.
Damals gab der „Joschi“ in Athen
gegen Juventus Turin Felix Magath
die Vorlage zum entscheidenden
1:0-Torerfolg. Vor nunmehr 30 Jahren.
Mit großem Hallo wurde Otto Reh
hagel als besonderer Ehrengast in
diesem Kreis begrüßt. Als eisen
harter Abwehrrecke bestritt er bis
1971 für den FCK 121 seiner 201
Bundesligaspiele. Und mit „König
Otto“ als Trainer bleiben die bis-
lang letzten ganz großen Erfolge
des 1. FC Kaiserslautern in spek
Beisammensein. Mit Martin Wagner,
dem WM-Teilnehmer von 1994, und
Franco Foda gesellten sich zudem
weitere Akteure hinzu, die zusammen
mit Kuntz, dem Deutschen Meister
von 1991, entscheidend an der FCK-
Erfolgsgeschichte der 90er-Jahre
beteiligt waren. Foda war der Libero
des Pokal-Gewinners von 1990, und
Wagner schoss die Lauterer 1996
beim 1:0 im Endspiel gegen Karls
ruhe zum abermaligen Gewinn des
DFB-Pokals.
Sie alle ließen die alten Zeiten hoch-
leben. Erst recht, als Jürgen Groh
sich hinzugesellte, der nach seinem
ZUSAMMENTREFFEN VON FCK-LEGENDEN AM RANDE DES LÄNDERSPIELS GEGEN PARAGUAY: STEFAN KUNTZ, UWE SEELER,
FRANCO FODA, MARTIN WAGNER (1); HANS-PETER BRIEGEL, OTTO REHHAGEL (2); JÜRGEN GROH, FRANCO FODA, MARTIN WAGNER,
THOMAS KROTH, UWE SEELER, WOLFGANG NIERSBACH, HANS-PETER BRIEGEL, OTTO REHHAGEL, STEFAN KUNTZ (3);
FRANCO FODA, KARL SCHMIDT, HANS-PETER BRIEGEL, HORST ECKEL (4); JEWEILS VON LINKS NACH RECHTS.
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